FCH: Hallo, als erstes möchten wir gerne wissen, seit wann du als Schiedsrichter beim FCH aktiv bist?
Seit 1999
FCH: Seit wann bist du beim FCH-Mitglied?
seit 1992 kurz nach unserem Zuzug nach Heilsbronn
FCH: Hast du vor deiner Schiedsrichterkarriere Fußball gespielt? Spielst du heute noch Fußball?
Ja, bis 1998 – seither nicht mehr
FCH: Was war deine Motivation, Schiedsrichter zu werden?
Mit 40 Jahren war die Motivation, deutlich jüngeren Gegenspielern hinterher zu laufen, nicht mehr da. Den Spaß an der Tätigkeit habe ich mir bei den Kleinfeldspielen meiner Kinder geholt
FCH: Wie warst du als Spieler? Hättest du dich gerne selbst gepfiffen, als du noch aktiv warst?
Diese Frage lassen wir besser aus.
FCH: Welche Spielertypen sind die angenehmsten, welche die schlimmsten Spieler?
Positiv: Spieler, die für Ordnung innerhalb ihrer Mannschaft sorgen und damit auch den SR unterstützen
Negativ: aggressive Spieler, die die Spielordnung stören
FCH: Was war da am anspruchsvollsten zu pfeifende Fußballspiel von dir? Und in welchem Spiel hast du am meisten Karten ausgeteilt?
Jedes Spiel ist auf seine Art anspruchsvoll. Von der Kreisklasse abwärts hält sich das Ni-veau meist in Grenzen.
Zwei rote Karten in einem Spiel gab es schon mehrfach, gelbe Karten halten sich meistens im Rahmen.
FCH: Hat man manchmal mehr Sympathien für eine der beiden Mannschaften oder kann man das komplett ausblenden?
Komplett ausblenden kann man das sicher nicht. Die Disziplin spielt da sicher auch eine Rolle.
FCH: Ist es überhaupt möglich, ohne Linienrichter zu pfeifen? Spielen hier Zurufe eine Rolle?
Natürlich geht das auch ohne Linienrichter, wenn auch schwieriger. Zurufe spielen keine Rolle, da muss man auf sich auf die eigene Wahrnehmung verlassen.
FCH: Wie siehst du die erste Mannschaft des FCH? Packen wir den Aufstieg?
Das sollte aus der A-Klasse doch möglich sein. Aber das wollen andere Vereine auch und da ist Geduld gefragt.
FCH: Was wünscht du dem FCH für die nächsten Jahre?
Sportlichen Erfolg und v.a. verletzungsfreie Spiele!